The Faim im Lido Berlin (2019)

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Die australische Rockband The Faim waren in Berlin zu Gast und haben im Berliner Lido Club gespielt. Sie brachten Hot Milk und Normandie als Vorbands mit. Hier erhaltet Ihr den Konzertbericht und Bilder zum The Faim Konzert (02.12.2019).

Australischer Rock von The Faim

Die noch relativ unbekannte Band The Faim hat auf ihrer Tour einen Stop in Berlin gemacht. Die Australier waren mir bislang nicht bekannt. Die Band wurde erst 2014 gegründet und ich meine es ist ihre erste eigene Tour. Ich hatte das Lied „Humans“ im Radio gehört und das sie in Berlin spielen. Es war einer dieser Momente in denen ich spontan Tickets kaufe. Das Lido kannte ich bislang auch nur vom Hören und so packte mich die Neugier. Ich erwartete einen gemütlichen, soften Rockabend.

Vorbands Hot Milk & Normandie

Angekommen im Lido war ich erstmal von der Größe überrascht. Ich hatte einen kleinen Club erwartet, so wie das Huxleys oder Astra. Aber das Lido ist wirklich nochmal deutlich kleiner und gemütlicher. Auch gelten hier noch andere Gesetze. So konnte man mit seinem Glas im Konzertsaal frei bewegen, Security gab es nicht vor der Bühne. Man stand quasi direkt an der Bühne. Das Publikum war sehr jung. Es war halt sehr Pop lastiger Rock aus dem Radio. The Faim hatte zwei Vorbands mitgebracht. Erst dachte ich nur Normandie, aber vor dieser spielte noch Hot Milk

Hot Milk ist eine sehr junge Band aus Manchester UK. Sie spielen nach eigenen Aussagen Emo Pop Punk. Im Grunde hat sich das alles gar nicht so schlecht angehört. Es war so eine Kombination aus Fall Out Boy, Weezer und No Doubt. Die Gesangkombination von Frontfrau und Gitarrist klang auf jeden Fall ausbaufähig.

Anschließend kamen Normandie. Die Band kommt aus Schweden und spielt Post-Hardcore-/Alternative-Rock und haben bereits mehrere Alben hervorgebracht. Mal wieder Schweden dachte ich. Dieses Land bringt wirklich viele Bands hervor. Normandie waren auf jeden Fall hörbar. Ich kannte sie vorher nicht – habe mir aber vorgenommen mir ein paar Lieder mal im Nachgang anzuhören. Sie haben auf jeden Fall gut Stimmung gemacht. Wirklich guter Rock. Das Publikum im Lido ist gesprungen und hat gut gefeiert. Das gilt im Übrigen auch für Hot Milk. Jetzt war der Abend doch schon härter geworden als ich dachte. Mal schauen wie The Faim werden.

The Faim | Album „State of Mind“

The Faim betrat anschließend die Bühne. Die Jungs, welche beim Lollapalooza in Berlin wohl überzeugt haben sollen, präsentierten ihr Debut-Album „State Of Mind“.  Ich kannte zwei, drei Lieder – mehr nicht. Die Band hat natürlich alle ihre aktuellen Hits gespielt und das mit einer wirklich guten Performance. „Humans“, „Summer of Course“, „Amelie“ und „Beautiful Drama“. Josh Raven (Vocals) hört sich live wie von der CD gleich gut an. Das gefällt.

Der Rest war aber gar nicht so ruhig wie ich erwartet habe. Durchaus kraftvoller Gitarrenrock der mir gut gefallen hat. Die Band hat das Publikum dabei gut mitgenommen und mit ihm agiert. Alles in allem ein sehr stimmiges Konzert. Für den Preis konnte man auch wirklich nichts falsch machen. Der Abend hat sich für uns gelohnt. Es zahlt sich also wieder einmal aus, Mut zu Neuem zu haben. 

Playlist

Leider nicht bekannt. Wird ggf. nachgereicht.

Location / Veranstaltungsort

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Fotos & Bilder vom Konzert

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tickpdm
aus der Nähe von Berlin >>> geht gerne auf Konzerte & Festivals >>> hört gerne Rock und Metal aber auch elektronische Musik >>> früher auch DJ >>> wird auch älter

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